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Wer Avocado sagt, muss auch Bionade sagen
Seid dabei, wenn Felix Bartsch seinen Debütroman in die Hand nimmt und beweist, dass er “ihm bekannte Texte schon sehr sicher lesen kann”, wie es ihm seine Grundschullehrerin einmal bescheinigte. Eine Lesung, die nicht näher am Buch sein könnte, denn es gibt für die Veranstaltung einen Plan, aber leider keinen besonders guten. Schreiend komisch, völlig absurd und ganz nah dran!
Langzeitstudent Christoph lebt mit Drogen, Pizza und einem Mitbewohner, der sich manchmal ein wenig zu sehr mit Filmbösewichten identifiziert, zufrieden vor sich hin. Bis eine Schreckensbotschaft alles ändert: Seine urbane Wahlheimat ist nicht mehr hip. Szenecafés, angesagte Läden und Clubs sind in Wohnraum für Zugezogene umgewandelt worden, neue Regulierungen und Mate-Engpässe machen das Alltagsleben unerträglich. Rasch haben Christoph und seine Freunde die Schuldigen identifiziert: Erstsemesterstudenten, deren Zuzug die Bevölkerungszahl in die Höhe schnellen und den Lebensstandard sinken lässt. Sie beschließen, sie mit einer dramatischen Aktion vom Studium in der Hauptstadt abzuschrecken. Dafür gründen sie die PUGS: Patriotische Urbane gegen die Gentrifizierung der Stadt. Ihr Plan ist von Anfang an alles andere als vernünftig, aber schließlich beschwören sie eine Situation herauf, die zugleich dramatischer und absurder ist, als sie sich je hätten träumen lassen.