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Periplaneta präsentiert die 13. MundWerk Spoken Word Gala im Zimmer 16
Am Samstag, den 10. August 2019, präsentieren wir euch wieder ein „Best Of“ aus der Lesebühnen- und Poetry-Slam-Szene. Erstmals im Zimmer 16 in Berlin Pankow. Für euch auf der Bühne lesen, auswendigen und performen Samson, Johannes Krätschell, Annette Flemig und Jane Steinbrecher.
Außerdem präsentiert der Liedermacher Mathias Wildenbruch Comedy-Songs aus den Brennpunkten Berlins.
Durch das Programm moderiert sich Conférencier Thomas Manegold.
MundWerk Buchstand vor Ort!
Einlass: 20.30 Uhr
Beginn: 21.00 Uhr
Eintritt: Vorverkauf 6,- €, Abendkasse 12,- €, erm. 6,- €
MundWerk. So heißt das Label, unter dem der Periplaneta-Verlag seit 2008 Spoken-Word-Literatur veröffentlicht. Und MundWerk ist auch der Name der Spoken Word Gala, die seit 6 Jahren erfolgreich in Berlin und in anderen Städten stattfindet.
Samson ist Slam Poet, Moderator, Veranstalter und Comedian. Angefangen hat er 2010 als Singer-Songwriter, im Frühjahr 2015 folgte der erste Poetry-Slam-Auftritt. Er hat das Genre der WG-Prosa neu belebt, seine stets humoristischen Geschichten bestreitet er gemeinsam mit seinem Mitbewohner Heiner. Das ist sein Mitbewohner. Der heißt Heiner.
Johannes Krätschell ist noch ein echter Berliner. Meist steht er auf den Lesebühnen Berlins nicht allein im Mittelpunkt, sondern hat seinen Nachbarn „Hupe“ mit dabei. Mit seinem Auf-ewig-Erzrivalen Benjamin Kindervatter bestreitet er regelmäßig das „Leseduell“.
Annette Flemig ist Jahrgang 1979, lebt und arbeitet in Berlin. Sie schimpft sich „staatlich anerkannte Kindheitspädagogin“ und verzieht Kinder. Und deren Eltern.
Seit 2008 ist sie nicht nur auf Berliner Bühnen unterwegs, sondern moderiert u.a. den Tempel Slam.
Jane Steinbrecher arbeitet als freie Übersetzerin und Schriftstellerin. Auf den Berliner Bühnen ist sie seit 2018 unterwegs. Neben dem Schreiben hat sie noch ein paar nicht ganz so obskure Hobbys. Jane ist passionierte Live-Rollenspielerin und singt auch manchmal vor Publikum.
Liedermacher Mathias Wildenbruch beschäftigt sich in seinen Liedern auf kabarettistische Art mit der Überwindung von Missständen und Unzufriedenheit. Eine Halskrause zur Depressionsbewältigung, zufälliger Aggressionsabbau mit Boxhandschuhen, eigenwillige Heiratszeremonien in Randbezirken – das sind Themen, die ihn bewegen. Im Januar ist sein Debütalbum „Amazing Maze“ erschienen.

Periplaneta lädt zur Offenen Bühne am Mittwoch, den 14. August
Wir bieten Dir als AutorIn die Möglichkeit, Dich und Deinen Text auf unserer Bühne zu präsentieren.
Melde Dich einfach per E-Mail an (events@periplaneta.com), schreibe uns, was Du machen willst (+Leseprobe), warte auf unsere positive Rückmeldung – und komm pünktlich zum Veranstaltungsbeginn um 20 Uhr ins Periplaneta Literaturcafé.
Wir vergeben bis zu 8 Auftrittsplätze für den Abend und zwei Reserveplätze. Am Ende der Veranstaltung geben wir gern auf Anfrage ein Individuelles Feedback.
Häufig gestellte Fragen:
Was darf ich vortragen? Alles, was du selbst geschrieben hast und was einen Anfang, eine Mitte und einen Schluss hat. Das kann eine Kurzgeschichte, Lyrik, Slam Poesie, Stand Up oder auch ein Manifest sein. (Bitte keine unbearbeiteten Auszüge aus Manuskripten oder Fortsetzungsgeschichten)
Wie lang ist meine Redezeit? 5 bis 7 Minuten.
Gibt es einen Dresscode? Nein.
Ich habe gar keinen Text, sondern mag einfach nur so lauschen? Ja, sehr gerne, Künstler brauchen Aufmerksamkeit. Rühmchen ist ganz und gar öffentlich.
Ich bin MusikerIn und möchte mitmachen, geht das? Ja, es darf auch gesungen werden. Allerdings nur in begrenztem Rahmen, denn Rühmchen soll eine Literaturbühne sein. Wichtig: Keine Cover, nur eigene Kompositionen, nur Solisten und Duos – und Du bist kein GEMA-Mitglied.
Kann ich auch spontan vorbeikommen und etwas vortragen? Ganz klares JEIN. Wenn noch Platz auf der Stagelist ist, vielleicht. Vorher anfragen ist aber immer besser.
Der Eintritt ist frei.

Du wolltest schon immer mal wissen, wie gut Dein Tagebucheintrag ist, wie verführerisch ein Amtsbrief sein kann oder wie tiefgründig ein Kassenbon klingen kann? Dann bring ihn mit, wenn Robert Rescue zu „Lesen für Bier“ einlädt.
Jeden vierten Samstag im Monat lesen er und ein Überraschungsgast eigene Texte, aber auch alles andere vor, was ihr so mitbringt. Egal ob Gedicht, Omas Häkelanleitung, ein alter Liebesbrief, Zeitungsartikel oder Strafzettel. Alles ist erlaubt! Was vorgelesen wird, wird am Abend ausgelost.
Nach der Performance könnt ihr dann entscheiden, was besser war: der Text oder der Vortrag? Siegt die Performance, bekommt der Vorleser das Bier, siegt der Text, darf der Mitbringer/Autor sich über ein Bier freuen.
Eintritt: VVK 6 €, AK 8 €
Einlass: 19.30 Uhr
Beginn: 20.00 Uhr
Alina Sprenger verbindet in ihren Texten scharfen Witz mit pointierter Fantasie. Sie ist eigentlich in der Ausbildung zur Krankenschwester, hat aber nebenbei angefangen, sich auf die Slam-Bühnen Berlins zu stellen und präsentiert ihre vom Alltag geprägte Posie. Sie liebt Buchstaben und gutes Essen und Multiple Choice Tests. Ach ja und sie ist gebürtige Berlinerin, das gibts vielleicht nicht so oft.
Robert Rescue macht schon seit Urzeiten Lesebühne. Bestimmt seit den neunziger Jahren, so genau weiß er das auch nicht mehr. Er hat eine Stimme, die sonst keiner hat. Außerdem verbindet er zwei Eigenschaften, die man selten beisammen erlebt: Seine Texte strahlen Bewunderung und Unmut gleichermaßen aus, er ist ein liebevoller Grantler, ein missgelaunter Charmeur.
2013 startete der Poetry Slammer Lucas Fassnacht mit dem Konzept “Lesen für Bier” in Nürnberg. Seitdem erfreut es sich riesiger Begeisterung und wird im deutschsprachigen Raum weitergetragen.

Am Montag, den 2. September, widmet sich Vision & Wahn folgendem Thema: Mimosendiskriminierung. Die allmonatliche Lesebühne des Periplaneta Verlags begrüßt als Gästin die Berliner Slam Poetin Vux und den Rap-Flow-Persiflagisten Das Menschenskind.
Vision & Wahn ist die hauseigene Lesebühne von und mit Marion Alexa Müller, Thomas Manegold und Robert Rescue. Es gibt immer ein neues Thema, zu dem wild assoziiert werden darf. Aber nicht muss.
Der Eintritt bleibt frei. Man zahlt, um zu gehen.
Wir empfehlen, Plätze telefonisch zu reservieren: 030 4467 3433.

Christian Schmitz bei der Pottshow in Potsdam
Christian Schmitz ist dort, wo Berlin stattfindet. Auf der Straße. Denn er ist Taxifahrer. In seinen Storys geht es um Gurt-Verweigerer, Zentimeterscheiße oder Rückspiegeltäter. Mal humorvoll mal nachdenklich schreibt er über Menschen und die Gespräche mit ihnen.

Periplaneta lädt zur Offenen Bühne am Mittwoch, den 11. September
Wir bieten Dir als AutorIn die Möglichkeit, Dich und Deinen Text auf unserer Bühne zu präsentieren.
Melde Dich einfach per E-Mail an (events@periplaneta.com), schreibe uns, was Du machen willst (+Leseprobe), warte auf unsere positive Rückmeldung – und komm pünktlich zum Veranstaltungsbeginn um 20 Uhr ins Periplaneta Literaturcafé.
Wir vergeben bis zu 8 Auftrittsplätze für den Abend und zwei Reserveplätze. Am Ende der Veranstaltung geben wir gern auf Anfrage ein Individuelles Feedback.
Häufig gestellte Fragen:
Was darf ich vortragen? Alles, was du selbst geschrieben hast und was einen Anfang, eine Mitte und einen Schluss hat. Das kann eine Kurzgeschichte, Lyrik, Slam Poesie, Stand Up oder auch ein Manifest sein. (Bitte keine unbearbeiteten Auszüge aus Manuskripten oder Fortsetzungsgeschichten)
Wie lang ist meine Redezeit? 5 bis 7 Minuten.
Gibt es einen Dresscode? Nein.
Ich habe gar keinen Text, sondern mag einfach nur so lauschen? Ja, sehr gerne, Künstler brauchen Aufmerksamkeit. Rühmchen ist ganz und gar öffentlich.
Ich bin MusikerIn und möchte mitmachen, geht das? Ja, es darf auch gesungen werden. Allerdings nur in begrenztem Rahmen, denn Rühmchen soll eine Literaturbühne sein. Wichtig: Keine Cover, nur eigene Kompositionen, nur Solisten und Duos – und Du bist kein GEMA-Mitglied.
Kann ich auch spontan vorbeikommen und etwas vortragen? Ganz klares JEIN. Wenn noch Platz auf der Stagelist ist, vielleicht. Vorher anfragen ist aber immer besser.
Der Eintritt ist frei.

Blätterrauschen am Donnerstag, den 19.09., im Periplaneta Literaturcafé!
Form und Inhalt finden zusammen, bilden ein Ganzes, bilden einen Roman. Bilden aber auch eine Polarität, in deren Spannungsfeld sich das Programm der duotincta erst entfaltet. Exemplarisch für diesen Prozess stehen die beiden Titel der #4Lesezeiten im Herbst, weshalb das Totem dieser Episode nur ein Flamingo sein kann.
LIVE UND IN FARBE AUF DER BÜHNE
Birgit Rabisch – Die Schwarze Rosa (Verlag duotincta)
1923 planen illegale paramilitärische Einheiten den Marsch auf Berlin. Rosas Verlobter Paul Schulz, Organisator der Schwarzen Reichswehr, hat sie und ihren Bruder Erich tief in seine Machenschaften verstrickt.
Wie konnte es dazu kommen? Rabisch schildert einfühlsam, wie aus der lernbegierigen Tochter einer armen Weberfamilie eine junge Frau wird, die den Welterklärungen ihres Verlobten verfällt und schließlich sogar die Verbrechen ihres Bruders rechtfertigt. Ein Roman, der zu einer persönlichen Aufarbeitung wurde, denn Rosa war die Großmutter der Autorin. „Mein familiärer Abgrund liegt im Vorher, der vermeintlich harmlosen Zeit der Weimarer Republik.“
Kai Maruhn – Vogelhälse (Verlag duotincta)
Ein Sommertag beginnt. Ein Junge erwacht. Statt zu lernen, lauscht er den Lauten des Sommers, dem Gesang der Vögel, träumt von der Fahrt aufs Land, vom Garten seiner Großmutter – erinnert sich an die ersten zaghaften Umarmungen eines Mädchens …
Eine Zugreise beginnt. Die Rückreise des Jungen und des Mädchens, die als Erwachsene an die Orte ihrer Kindheit reisen. Die Erinnerung des einen verschwimmt in der Erinnerung des anderen, als gäbe es keine Zeit und keinen Raum mehr, nur noch die Verzauberung des Augenblicks …
Kai Maruhns Sommerkomposition gleicht einem impressionistischen Gemälde und erinnert auf eigentümliche Weise an die sprichwörtliche proustsche Madeleine.
Der Eintritt ist frei, Spenden erwünscht.
Wir empfehlen, telefonisch Plätze zu reservieren: 030 4467 3433.

Die einzige Lesebühne mit Owulrakel und Futur 2.0!
Von und mit Thomas Manegold, Matthias Niklas und Josias Ender + Gregory
Sterngästin im September: Ava Sergeva
Jeden 3. Donnerstag im Monat wird im Kinosaal der Z-Bar rezitiert, souffliert, musiziert und improvisiert. Zudem beantwortet das Owulrakel eure Fragen.
Der Eintritt ist frei. Man zahlt, um zu gehn.
Die Sterngästin: Ava Sergeeva schreibt, dichtet und leitet Projekte für Medienschaffende in Berlin. Zusammen mit ihrer Herzenskollegin Jane Steinbrecher ist sie Schirmherrin der „Taverne Zwischen Den Welten“, dem ersten monatlichen Treffen der Berliner Liverollenspielszene.

Der Tarantino der Pulp-Literatur am Samstag, den 21.09., zu Gast bei Periplaneta
Jan Offs Kurzgeschichten und Romane sind weder für Kinder noch für Erwachsene geeignet. Seine Erzählungen handeln von in Eckkneipen sitzenden Menschen, die den Anforderungen des Alltags bereits entsagt haben, von Punkrock und Halbleichen. Wortgewaltig und mit erzählerischer Finesse erweckt Jan Off Charaktere abseitiger Milieus zum Leben, deren Meldeadresse die Gosse ist: In seinen Geschichten stehen Trinkhallenphilosophen, psychotische Punks, straßenschlachterprobte Jungautonome und klebstoffschnüffelnde Kleinkriminelle ähnlich selbstverständlich im Mittelpunkt wie der Zahnarztsohn aus Blankenese beim Kreisschubsen auf Billstedter Schulhöfen. Jan Off gehört zu den Urgesteinen der Underground-Literaturszene dieser Republik und ist ein begnadeter Geschichtenerzähler. Das Fachpublikum und andere Strauchdiebe sind sich sicher: Jan Off ist der Quentin Tarantino zeitgenössischer Pulp-Literatur. 2001 wurde er sogar Deutscher Poetry-Slam-Meister bevor er besagter Szene den Rücken kehrte.
Lesungen von Jan Off sind wie ein Ritt auf der Rasierklinge. Du weißt nie, welche Gehirnhälfte dir der messerscharfe Vortrag des Autors durchtrennt. Ob Jan sich an das angekündigte Programm hält, ist ebenso ungewiss, wie die Frage, ob er seine Zuhörerschaft charmant umgarnen oder nicht minder charmant beleidigen wird. Abschweifungen gehören in jedem Fall genauso zum guten Ton wie spontane Reaktionen auf Äußerungen aus dem Publikum. Das ist echtes Stand-up, wenn auch im Sitzen dargeboten. Nicht selten poetisch, nicht selten politisch, immer aber unterhaltsam. Denn eins hat der Verfassers des Kultromans „Vorkriegsjugend“ seit Punkrocktagen verinnerlicht: Wenn nicht irgendwas verspritzt wird, ist es nicht meine Party.
Wir empfehlen den VVK zu nutzen! VVK 6€, AK 8€
Karten gibt es hier
Einlass 19.30 Uhr
Beginn 20.00 Uhr

Literatur und Musik abseits des Mainstreams
Am Freitag, den 27. September präsentieren Christian Schmitz, Kristjan Knall, Philipp Baar, Daniel Marschall und Mädchen aus Berlin Texte und Lieder aus der Subkultur. Sie begegnen ihrer Umwelt eher unkonventionell und beobachten genauestens alle Details. Und darüber schreiben und singen sie dann: mal polemisch überspitzt, vielleicht sogar politisch inkorrekt, mitunter sarkastisch oder auch zynisch. Und sie wollen euch daran teilhaben lassen!
Die Edition Subkultur veröffentlicht Independent-Literatur und Musik. Zwischen subtil und subversiv ist alles dabei – witzig, schräg und jenseits jener Schubladen, in die man „Szeneliteratur“ so gerne einsortiert.
Der Eintritt ist frei, Spenden erwünscht.
Wir empfehlen, telefonisch Plätze zu reservieren: 030 4467 3433.