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Falk Fatal präsentiert sein Buch „Im Sarg ist man wenigstens allein“
Punk-Urgestein Falk Fatal schaut auf das Chaos, welches uns täglich umgibt und „Gesellschaft“ geschimpft wird. Dieser Band versammelt 19 seiner besten Geschichten und Erzählungen.
Mit schwarzem Humor erzählt Falk Fatal von Kneipenschlägereien, öden WG-Partys und krassen Fernsehtalkshows, von Nachbarschaftsstreitigkeiten, Schönheitswettbewerben für Kühe und über seine Erfahrungen mit Hansa-Pils. Mit scharfem Blick seziert er den Irrwitz menschlichen Verhaltens und zeigt, dass Punk sehr wohl noch am Leben ist. In Gastrollen treten auf: Adolf Hitler, Eva Braun, Ben Becker, Alf, Christoph Daum, Arabella Kiesbauer und der Mannheimer Hauptbahnhof.
Am 17. November 2019 wird er „Im Sarg ist man wenigstens allein“ im Café Klatsch vorstellen und daraus einige Geschichten lesen. Unterstützt wird er dabei von Jens Jekewitz, einem Urgestein der deutschen Poetry-Slam-Szene, der nicht nur seit vielen Jahren die Slams in Wiesbaden und in Mainz moderiert, sondern auch selbst mit seinen Texten auf vielen Lesebühnen zu finden war und ist.

Katja Angenent präsentiert schaurige Geschichten und gruselige Töne in der Kulturetage der Stadtbücherei.
Sie ist zurückgekehrt. Die alte Freundin Dunkelheit spielt die heimliche Hauptrolle in den zwanzig Kurzgeschichten über Sünde, Wahnsinn und Tod. Sie schickt unerwünschte Besucher aus dem Jenseits, die in finsteren Klosterkellern oder auf nebelumwundenen Friedhöfen warten. Sie sendet ihre grotesken Gestalten der Nacht zu Grafen in verfallende Burgen, in verlassene Psychiatrien und einsame Wälder.
In ihren Schauergeschichten erzählt Katja Angenent aus der Vergangenheit und der Gegenwart von Wölfen, Königen und ganz normalen Menschen, welche die Begegnung mit dem Unbekannten fürchten und ihm doch nicht entkommen können.

Die einzige Lesebühne mit Owulrakel und Futur 2.0!
Von und mit Thomas Manegold, Matthias Niklas und Josias Ender + Gregory
Sterngästin im November: Susanne Riedel.
Jeden 3. Donnerstag im Monat wird im Kinosaal der Z-Bar rezitiert, souffliert, musiziert und improvisiert. Zudem beantwortet das Owulrakel eure Fragen.
Der Eintritt ist frei. Man zahlt, um zu gehn.
Die Sterngästin:
Susanne Riedel schreibt im Grunde, seit sie einen Stift halten kann. In ihren erfrischenden Kurzgeschichten erzählt sie augenrollend und dennoch liebevoll von den absurden Begebenheiten des Großstadtalltags. Susanne Riedel lebt im geranienreichen Süden Berlins. Im Juni 2015 wagte sie sich erstmals mit ihren Texten an die Öffentlichkeit, gewann prompt den „Steglitz Slam“ und ist seither auf den Berliner Lesebühnen unterwegs. Seit 2018 ist sie festes Mitglied der legendären Lesebühne „Der Frühschoppen“.

Du wolltest schon immer mal wissen, wie gut Dein Tagebucheintrag ist, wie verführerisch ein Amtsbrief sein kann oder wie tiefgründig ein Kassenbon klingen kann? Dann bring ihn mit, wenn Robert Rescue zu „Lesen für Bier“ einlädt.
Jeden vierten Samstag im Monat lesen er und ein Überraschungsgast eigene Texte, aber auch alles andere vor, was ihr so mitbringt. Egal ob Gedicht, Omas Häkelanleitung, ein alter Liebesbrief, Zeitungsartikel oder Strafzettel. Alles ist erlaubt! Was vorgelesen wird, wird am Abend ausgelost.
Nach der Performance könnt ihr dann entscheiden, was besser war: der Text oder der Vortrag? Siegt die Performance, bekommt der Vorleser das Bier, siegt der Text, darf der Mitbringer/Autor sich über ein Bier freuen.
Eintritt: VVK 6 €, AK 8 €
Einlass: 19.30 Uhr
Beginn: 20.00 Uhr
Michael Bittner wurde 1980 in Görlitz geboren. Er studierte Germanistik und Philosophie an der TU Dresden; Promotion zum Dr. phil. Heute lebt er als freier Autor in Berlin. Mitbegründer der Dresdner Lesebühne Sax Royal. Seit 2016 liest er auch bei der Berliner Lesebühne Zentralkomitee Deluxe.
Robert Rescue macht schon seit Urzeiten Lesebühne. Bestimmt seit den neunziger Jahren, so genau weiß er das auch nicht mehr. Er hat eine Stimme, die sonst keiner hat. Außerdem verbindet er zwei Eigenschaften, die man selten beisammen erlebt: Seine Texte strahlen Bewunderung und Unmut gleichermaßen aus, er ist ein liebevoller Grantler, ein missgelaunter Charmeur.
2013 startete der Poetry Slammer Lucas Fassnacht mit dem Konzept „Lesen für Bier“ in Nürnberg. Seitdem erfreut es sich riesiger Begeisterung und wird im deutschsprachigen Raum weitergetragen.

Katja Angenent und Jana Jeworreck bei klang text ruhr.
Sie ist zurückgekehrt. Die alte Freundin Dunkelheit spielt die heimliche Hauptrolle in den zwanzig Kurzgeschichten über Sünde, Wahnsinn und Tod. Sie schickt unerwünschte Besucher aus dem Jenseits, die in finsteren Klosterkellern oder auf nebelumwundenen Friedhöfen warten. Sie sendet ihre grotesken Gestalten der Nacht zu Grafen in verfallende Burgen, in verlassene Psychiatrien und einsame Wälder.
In ihren Schauergeschichten erzählt Katja Angenent aus der Vergangenheit und der Gegenwart von Wölfen, Königen und ganz normalen Menschen, welche die Begegnung mit dem Unbekannten fürchten und ihm doch nicht entkommen können.
Während die zwei Autorinnen lesen wird Livejazz improvisiert.

GESTEN & GERÄUSCHE am Freitag, den 28. November, bei Periplaneta.
„Ich hatte so eine Britpopphase, in der ich dachte: Das ist es jetzt. Zieh dich scheiße an, lass deinen Friseur Experimente machen. Vielleicht einfach nicht hingucken beim Haare schneiden. Sei cool und sage nichts. Fahre in den Urlaub nach Manchester und Liverpool. Rede dir ein, dass das Scheißwetter deiner Melancholie irgendwie entspricht. Höre Musik ohne Botschaft, genieße die völlige Leere der 90er Jahre und gewöhn dich an Alkoholismus. Steh in der Ecke rum und sei unbeliebt und gleichermaßen beliebt. Sieh zu, wie Zeit vergeht, sieh zu, wie alles egaler wird. Sieh zu, wie du selbst egal wirst. Stirb irgendwann und schreibe in dein Testament die Playlist für deine Beerdigung. Fühle dich dabei popkulturell relevant. Akzeptiere bitte nie, dass du eigentlich ein Vollidiot bist.“ (Kapitel: Musik für reguläre Menschen)
Dirks Buch beschäftigt sich damit, wie es war, sich einen Geschmack anzueignen, zu zementieren und ständig zu hinterfragen. Die Hauptfigur ist der Autor selbst, aber irgendwie auch überhaupt nicht. Eigentlich liest man die ganze Zeit Geräusche, die zu Literatur geworden sind und zu denen man im Zweifelsfall tanzen kann.
Dirk Bernemann war schon als Kind fasziniert von Musik und schönen, aber auch nicht so attraktiven Worten. Die deutsche Sprache ist für ihn ein Fahrzeug, mit dem er in alle Regionen menschlichen Empfindens einfahren kann. Seine Texte sind wie alte Bekannte mit neuen Gesichtern, wie alte Drogen mit neuen Wirkstoffen, wie bekannte Plätze mit neuen Häusern.
Einlass 19.30 Uhr
Beginn 20.00 Uhr
Eintritt VVK 6€
Eintritt AK 8€

Vision und Wahn im Dezember
Die allmonatliche Lesebühne des Periplaneta Verlags begrüßt als Gäste Bent-Erik Scholz und She goes north.
»Schmarotzer« lautet das monatliche Thema und hat damit absolut nix mit Weihnachten zu tun.
Vision & Wahn ist die hauseigene Lesebühne von und mit Marion Alexa Müller, Thomas Manegold und Robert Rescue. Es gibt immer ein neues Thema, zu dem wild assoziiert werden darf. Aber nicht muss.
Der Eintritt bleibt frei. Man zahlt, um zu gehen.

Periplaneta lädt zur Offenen Bühne am Mittwoch, den 11. Dezember
Wir bieten Dir als AutorIn die Möglichkeit, Dich und Deinen Text auf unserer Bühne zu präsentieren.
Melde Dich einfach per E-Mail an (events@periplaneta.com), schreibe uns, was Du machen willst (+Leseprobe), warte auf unsere positive Rückmeldung – und komm pünktlich zum Veranstaltungsbeginn um 20 Uhr ins Periplaneta Literaturcafé.
Wir vergeben bis zu 8 Auftrittsplätze für den Abend und zwei Reserveplätze. Am Ende der Veranstaltung geben wir gern auf Anfrage ein Individuelles Feedback.
Häufig gestellte Fragen:
Was darf ich vortragen? Alles, was du selbst geschrieben hast und was einen Anfang, eine Mitte und einen Schluss hat. Das kann eine Kurzgeschichte, Lyrik, Slam Poesie, Stand Up oder auch ein Manifest sein. (Bitte keine unbearbeiteten Auszüge aus Manuskripten oder Fortsetzungsgeschichten)
Wie lang ist meine Redezeit? 5 bis 7 Minuten.
Gibt es einen Dresscode? Nein.
Ich habe gar keinen Text, sondern mag einfach nur so lauschen? Ja, sehr gerne, Künstler brauchen Aufmerksamkeit. Rühmchen ist ganz und gar öffentlich.
Ich bin MusikerIn und möchte mitmachen, geht das? Ja, es darf auch gesungen werden. Allerdings nur in begrenztem Rahmen, denn Rühmchen soll eine Literaturbühne sein. Wichtig: Keine Cover, nur eigene Kompositionen, nur Solisten und Duos – und Du bist kein GEMA-Mitglied.
Kann ich auch spontan vorbeikommen und etwas vortragen? Ganz klares JEIN. Wenn noch Platz auf der Stagelist ist, vielleicht. Vorher anfragen ist aber immer besser.
Der Eintritt ist frei.

Neueste Prosa der Gegenwart am Donnerstag, den 19. Dezember, im Periplaneta Literaturcafé!
Als Winter-Totem wacht der Tiger über den zwei Texten der aktuellen Ausgabe der #4Lesezeiten. Er streift durch die Literaturgeschichte und wo er ist, wird die Gefahr konkret. Der Tiger lauert zwischen den Zeilen und wird er erkannt und sein Wesen offenbar, ist es meist zu spät …
LIVE UND IN FARBE AUF DER BÜHNE
Miri Watson – Meer ohne Mo (Verlag duotincta)
Ein Sozialhochhaus an der Küste. Eine Stelle in einem Obdachlosenasyl. Ein Neuanfang, der keiner werden soll, denn auch das Meer spült die Trauer nicht weg … Mo ist tot.
Ein Trauerfall kennt keine Gesetze, keinen geordneten Ablauf, keine unabhängigen Richter, kein abschließendes Urteil. Trotzdem muss die Trauernde weiterleben, und an der Grenze zwischen Wasser und Land, in einem Wohnheim für Menschen ohne Raum, verschwimmen Traum und Wirklichkeit, Immanenz und Transzendenz. Svenja wird mit ihrer eigenen Leere konfrontiert – und verhandelt endlich ihren Fall.
Miri Watson studiert Internationale Literaturen; außerdem Sprachen, Geschichte und Kulturen des Nahen Ostens in Tübingen. Sie schreibt für die Lokalzeitung und für diverse Magazine und moderiert beim Freien Radio Wüste Welle. Sie mag Kaffee und ihr Kind und kann jegliche Formen von Herrschaft nicht leiden. Auch wenn viele das denken: Mit Sherlock Holmes hat sie nie zusammengearbeitet.
Frank O. Rudkoffsky – Fake (Voland & Quist)
Sophia und Jan sind jung, erfolgreich und einigermaßen glücklich. Dann bekommen sie ein Baby. Während Jan sich zunehmend exzessiv beim Joggen abreagiert und das Baby einfach nicht aufhört zu schreien, gerät Sophia zu Hause in einen Taumel aus Frustration und Hilflosigkeit. Bis sie schließlich ein Ventil für ihren Frust findet: das Internet! Hier entlädt sie alle Wut und beleidigt im stillen Kämmerchen schamlos drauflos. Was sie nicht ahnt: Auch Jan hütet ein großes Geheimnis und fürchtet um seine Karriere. Beide verlieren unter dem Druck, sich zugleich in Job und Familie beweisen zu müssen, ihren moralischen Kompass. Ihre Lügen haben jedoch mehr miteinander zu tun, als sie denken …
Der Eintritt ist frei, Spenden erwünscht.
Wir empfehlen, telefonisch Plätze zu reservieren: 030 4467 3433.

Die einzige Lesebühne mit Owulrakel und Futur 2.0!
Von und mit Thomas Manegold, Matthias Niklas und Josias Ender + Gregory
Sterngast im Dezember: Kristjan Knall
Jeden 3. Donnerstag im Monat wird im Kinosaal der Z-Bar rezitiert, souffliert, musiziert und improvisiert. Zudem beantwortet das Owulrakel eure Fragen.
Der Eintritt ist frei. Man zahlt, um zu gehn.
Die Sterngast: Kristjan Knall lebt und schreibt in Berlin und will ansonsten unerkannt bleiben. Mit seinem Erstling »Berlin zum Abkacken« und »101 Gründe Berlin zu Hassen« hatte er sich 99 Prozent der Berliner zu Feinden gemacht. Dann legte er sich in seinem Nachfolgewerk »Stoppt die Klugscheißer« mit dem Rest der (lesenden) Welt an. Jetzt rettet er seine Lieblingskneipe „Syndikat“ vor luxembugischen Briefkastenmonstern.