Willkommen.

Unter Subkultur.de/com haben wir bereits seit den 1990er Jahren Erfahrung mit Independent-Kultur gemacht, Konzerte und Events veranstaltet. Anno 2009 wurde daraus ein Label für Overground Literatur und Musik: Die Edition Subkultur.

Das ist nun auch schon wieder 10 Jahre her. Schubladen sind immer noch sekundär. Wir mögen es immer noch substanziell, schräg und subversiv. Und wir machen immer noch gern Szene-Literatur. Aber eine Szene ist kein Ort, keine Menschengruppe, kein Kleidungsstil und kein Klischee, sondern ein Ereignis. Anno 2019 bestand die Edition Subkultur aus ToM (Produktion, Administration), Marry (Verträge und Finanzen) und Laura (Lektorat und Promo). Da Laura in den Süden emigriert ist und dort strebsam studiert, suchen wir derzeit einen Käptn oder eine Kapitänin.

Wir wollen abseits des Mainstreams agierenden Künstlern die Möglichkeit bieten, ihre Werke zu veröffentlichen. Zugleich haben wir einen professionellen Background und arbeiten mit soliden Vertriebsstrukturen, denn die Edition Subkultur gehört zur Periplaneta Verlag und Medien Berlin.

In diesem Sinne: Deine Szene, Deine Bücher.

4 Kommentare

  • kivi* van der Neut sagt:

    Hallo,

    *wink* hier auch eine Subkulturelle und gleich noch mit zwei Fragen:

    1. Was für ein herrliches Material (Papier kann man ja schon fast nicht mehr sagen) habt ihr für das Cover von Gothic Erotic genommen? Das fühlt sich nur toll an!
    2. Mit wem sollte/könnte/dürfte man bei Euch Kontakt aufnehmen, wenn man Autorin bei Euch werden möchte?

    Herzlichen Dank im voraus und ein schön-schmuddeliges Wochendende
    kivi*

  • Stefan Gritzner sagt:

    Hola,

    einen Kommentar in herkömmlicher Weise will ich an dieser Stelle nicht loswerden, nur haben sich beim Durchstöbern eurer Sparte „Subkultur“ bei mir der ein oder andere höchst interessante Akzent ins Bild gepresst. Wer hätte denn gedacht, dass mein subkultureller Hintergrund irgendwann einmal als so eine Art Referenz für literarisch verwertbares Gedankengut dienen kann? Da empfinde ich es ja fast als gesellschaftliche Anerkennung, dass ich auf einer offiziellen Plattform wie dieser meine Haftgartenerfahrungen als authentische Quelle des Wissens anbieten kann!? Wo aus einem Führungszeugnis ein Exposé werden kann – und wo ich abseits des bürgerlichen Mainstreams eine Heimat finde, da würde ich gern in eure Hand einschlagen und wäre erfreut, wenn Du (ich darf Sie doch duzen – ich muss vor gegebenen Background schließlich glaubwürdig unerzogen wirken, Thomas?) an meinem Manuskript interessiert wärst. Und – Hand aufs Herz: „Schließlich ist die Szene kein Kindergeburtstag!“ zeugt doch in Reinstform von an Sympathie grenzende Teilnahme an Grauzonen. Es würde mich überaus heiter stimmen, wenn Du mir im szenetypischen Jargon eine Rückmeldung – ähnlich dieser „Schieb rüber die Verse, Alter!“ hinterlassen würdest.

    So long, ihr angehenden Verbrecher und Camorra-Welpen …

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