Beschreibung
Hinter der Kulisse der Wirklichkeit verbirgt sich Düsteres, Bedrohliches, Unvorstellbares. Parallelwelten kreuzen sich mit der unseren, verschmelzen mit ihr unheilvoll und unbemerkt. Es gibt kein Entkommen, denn sie sind immer da: die Ratten, die das Fundament der Welt erbauen, die lauernden Rehe, die sorgsam webenden Spinnen,
die Wesen aus dem Dazwischen. Ist es wissenschaftliche Hybris, welche die Protagonisten in den Abgrund treibt? Sind es übernatürliche Kräfte? Oder ist es gar der eigene Verstand …
Stets schleicht sich das Gefühl, dass die Dinge nicht so sind, wie sie anfangs scheinen, von hinten an.
Sascha Dinse ist ein Meister des subtilen Horrors und fordert in seinen elf Erzählungen dazu auf, den bereits bröckelnden Putz von der Fassade der Realität zu schlagen und den Blick dahinter zu wagen.
Thomas Manegold –
Großes Kopfkino.
Tanja –
Ein Blick hinter die Kulisse oder doch in den Abgrund?
11 vielseitige Erzählungen, die mich in verschiedene Welten haben eintauchen lassen und auch noch nachwirken – auf positive Weise 🙂 Die Handlungen sind in jeder Erzählung nachvollziehbar, wenn auch manchmal erst im zweiten Lesedurchgang – aber genau diese Komplexität finde ich so herausragend. Die Geschichten sprechen wieder verschiedene Genres an: Horror, Dark Fantasy und auch Science Fiction – hier sollte für jeden Lesenden etwas Spannendes dabei sein. „Post Mortem“ und „Amber“ sind meine Favoriten in dieser Sammlung.
Wem der Stil gefällt sollte auch unbedingt in den vorherigen Bänden „Aus finstrem Traum“, „Krasse Kurze: Bizarre Geschichten 1“ und „Krasse Kurze: Bizarre Geschichten 2“ stöbern. Manche hier enthaltene Erzählung hat auch Bezüge zu den Kurzgeschichten – diese sind jedoch auch völlig unabhängig davon lesbar.