Subkultur sucht einen neuen Käptn oder eine neue Käptin

Das Zitat in der Überschrift kennst Du vielleicht aus dem „Club der toten Dichter“. Es ist einem Gedicht Walt Whitmans entlehnt, welches im Film thematisiert wird. Das Gedicht hat Whitman seinerzeit dem ermordeten Präsidenten Abraham Lincoln gewidmet. Nun, ganz so dramatisch ist es bei uns nicht, weil unsere einstige Kapitänin qietschlebendig und uns weiterhin verbunden ist, sich in einem neutralen Land aufhält und dort fleißig studiert. Man kann es so zusammenfassen: Die Zeiten ändern sich rasant und wir sind auf der Suche nach ein bisschen unkonventioneller Planbarkeit. Wir suchen also jemanden, der verrückt genug ist, sich auf so ein Abenteuer einzulassen …

Und nein, es ist derzeit keine Festanstellung, obwohl es sehr viel zu tun gibt. Etwas Ähnliches, wie der CDU-Vorsitz. Du weißt schon, Friedrich M., der vehement für eine bessere Welt kämpft. Viel Arbeit. Viel Verantwortung, Viel Macht. Und keine Entlohnung … (Ok, war nur Spaß … es gibt einen Aufsichtsratsposten. Und eine Aufwandsentschädigung.)

Wir suchen also, auf freiberuflicher Basis zunächst, einen Mistreiter oder eine Mitstreiterin für die Edition Subkultur. Du solltest eine Ahnung vom Schreiben haben, wissen, was ein Lektorat ist, ein Herz und mindestens eine Niere für Independent-Literatur haben. Kennenlernen kann man diese nervenaufreibende und erfüllende Arbeit beispielsweise in einem studiumsbegleitenden Praktikum oder einem Volontariat. Und Autor oder Autorin sein ist auch kein Hinternis …