Autor: Benjamin Koser

Benjamin wurde in der ehemaligen Enklave West-Berlin geboren und ist in der Idylle eines Einfamilienhauses in 500 Meter Entfernung zur Mauer aufgewachsen. Das hat ihm allerdings nur bedingt geschadet. Nach vier Jahren im Dienste der deutschen Luftwaffe ohne einen Krieg zu beginnen, wandte er sich zivilisierteren und später kulturelleren Beschäftigungen zu. Über ein CD-Presswerk, einen Werbemittel-Großhandel und dem telefonischen Kundendienst bei AOL gelangte er zur besonders profitablen Untergrund-Kunst und machte sich schließlich selbstständig. Heute sitzt er in seinem Tempelhofer Anwesen, zählt sein Geld und scheucht Musiker und Autoren von Auftrittsort zu Auftrittsort. Bei Subkultur seit Februar 2013.

Dass Metalbands Filme drehen scheint ja langsam in Mode zu kommen. Cradle of Filth haben es vor einigen Jahren mit „Cradle of Fear“ vorgemacht und auch die finnischen Hardrocker LORDI ließen sich mit dem Film „The Kin“ cineastisch verewigen. Nun also auch Nightwish, die ihren Kinofilm „Imaginaerum“ präsentieren, der am 18. März in Deutschland anläuft.

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